„Ei“, nennt Bomavé Konaté die Holzplastik, die er im Hof seines Ateliers in Boromo, Burkina Faso, aufgestellt hat. Der Künstler, Schmied und Magier mit regelmäßigen Ausstellungen in Frankreich, arbeitet auch auf diese Weise gegen die Genitalverstümmelung von Frauen.
„Die meisten Frauen lachen verschämt beim Anblick der Plastik“, erzählt der Künstler. Sie würden schnell erkennen, dass das „Ei“ein unbeschnittenes weibliches Geschlechtsorgan darstellt. Für männliche Besucher Konatés hingegen biete das „Ei“ meist neue Ein- und Ansichten.